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Wappen Narrenvereinigung "Bergnarren" Hundesingen Beuren e.V.

Narrenvereinigung 
Bergnarren Hundesingen-Beuren e.V.

 

Herzlich willkommen!

Hundersingen – Beuren:
An der schönen Donau zwischen Herbertingen und Mengen liegt - auch dank der imposanten Kirche - unübersehbar die Ortschaft Hundersingen. Sie ist vom Fuße der Donau bis zur Höhe an den Hang angelehnt. Beuren, das zur Stadt Mengen gehört, liegt auf der Donaurandhöhe zwischen Hundersingen und Mengen.

 

Die beiden Orte sind kirchlich und kulturell eng verbunden. Deshalb lag es Nahe, dass auch die Narren gemeinsame Sache machen.

 

Narrenvereinigung „Bergnarren“:
So wurde die Narrenvereinigung „Bergnarren“ Hundersingen-Beuren e.V. 1988 gegründet.

 

Der Verein besteht aus der Keltengruppe, den Hexen und dem Fanfarenzug.

 

Momentan sind ca. 350 Hästräger und 30 Fanfarenzugmitglieder gemeldet.

 

Vereinigungen
In der Region haben die „Bergnarren“ ihre Heimat in der Narrenbruderschaft „Obere Donau“ gefunden. Dort pflegen sie zusammen mit 7 anderen Vereinen diese Bruderschaft und sind jährlich aktiv beim Bruderschaftsball und beim Bruderschaftstreffen vertreten.

 

Die Narrenbruderschaft Obere Donau wurde 1987 gegründet und besteht aus den 8 Vereinen Hohentengen, Hundersingen, Blochingen, Ennetach, Heudorf, Rulfingen, Laucherthal und Laiz.

 

Zudem wurden die Bergnarren im VAN (Verband Alb-Bodensee oberschwäbischer Narrenvereine e.V) aufgenommen.

 

Hexengruppe:
Der Ursprung der Hexe ist nicht eindeutig geklärt. Es ist möglich, dass sie aus dem Mittelalter zur Zeit der Hexenprozesse stammt oder aber germanischen Ursprungs ist und das Böse verkörpert, das vertrieben werden soll.

 

Die Hexen der „Bergnarren“ sind mit ihren roten Blusen und gelben Halstüchern nicht zu übersehen. Eine Besonderheit sind die selbst gemachten Hexenmasken, die viel Freiraum für individuelle Gestaltung geben und doch einen gemeinsamen Charakter haben.

 

Keltengruppe:
Auf der Heuneburg - ein ehemaliger keltischer Fürstensitz - bei Hundersingen lebten die frühen Kelten. Aufgrund von Ausgrabungen ergaben sich viele Anhaltspunkte, die Aufschluss über die Lebensweise und die Art der Kleidung der Kelten gaben.
Das hellblaue Häs der Keltengruppe soll das Sonntagsgewand der Kelten darstellen, das mit viel Goldschmuck und Leder verziert war. Die Kelten-Männer tragen die damals gängigen Waffen wie den Speer das Messer und das Beil.

 

 

Narrenruf „Gaap’r Rutsch’r“:
In Hundersingen und Beuren ertönt in der Fasnetszeit der Narrenruf „Gaap’r Rutsch’r“, der seinen Ursprung darin hat, dass die Hundersinger Gänsehirten ihr Federvieh den Kirchberg hinunter am Gaap’r entlang zur Donau führten. Damit dies etwas schneller ging, rutschten sie angeblich auf dem Hinterteil den Hang hinunter und waren somit die „Gaap’r Rutsch’r“.

 

Dorffasnet:
Ein besonderes Anliegen ist es dem Verein, die Dorffasnet für Jung und Alt mit Leben zu erfüllen. Eröffnet wird alljährlich die Fasnet mit dem Aufspielen des Fanfarenzuges am Gompiga-Donnerstag und dem anschließenden Narrenfrühstück. Dann werden endlich die Schüler befreit und nach dem Narrenbaumstellen werden die Lehrer und der Ortsvorsteher dem Narrengericht vorgeführt und das Rathaus übernommen. Besonders beliebt ist der Kinderball am Gompiga-Donnerstag-Nachmittag mit Spieleprogramm und Vorführungen.

 

 

Etwas besonders für eine kleine Ortschaft ist das Veranstalten des schon traditionellen Dorfumzuges am Fasnetmontag mit einem kleinen aber sehr feinen Zunftmeisterempfang. Als Abschluss wird am Fasnetsdienstag die Hex’ verbrannt.

 

Somit ist durch die Bergnarren in der ganzen Fasnet in Hundersingen für jeden etwas geboten.